Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
[V]
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
vergönnen
ver|gọ̈n|nen [mhd. vergunnen]: 1. als Gunst, als etw. Besonderes zuteil werden lassen; ↑"gewähren" (1 a): ein freundliches Geschick hatte ihm Zeit genug dafür vergönnt; es war ihm [vom Schicksal] nicht vergönnt, diesen Tag zu erleben; mögen dir noch viele Jahre vergönnt (beschieden) sein!; Vielleicht ist uns diese Hellsicht nur einmal im Leben vergönnt (Seidel, Sterne 144); Zwar wurde eine Großfahndung ... in Gang gesetzt, doch ein Erfolg war ihr nicht vergönnt (Prodöhl, Tod 173). 2. (geh.) a) ↑"gönnen" (1): jmdm. sein Glück v.; Die paar Bissen sind dir doch herzlich vergönnt (Brot und Salz 280); b) ↑"gönnen" (2): Die Mitschüler vergönnen sich ein Eis (Jelinek, Lust 164); Dies war das einzige Vergnügen gewesen, das der Kellner Chwostik sich von Zeit zu Zeit vergönnt hatte (Doderer, Wasserfälle 30).
ver|gọ̈n|nen