Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
vergällen
ver|gạ̈l|len [mhd. vergellen, zu 1"Galle" u. eigtl. = bitter wie Galle machen]: 1. (Fachspr.) etw. ↑"denaturieren" (2), um es ungenießbar zu machen: Alkohol, Spiritus v. 2. (jmdm. die Freude an etw.) verderben: jmdm. das Leben v.; mit seinem Genörgel hat er mir die Freude an der Reise vergällt; in diesem Moment stieg der ganze Ekel vor den Menschen wieder in ihm auf und vergällte ihm seinen Triumph (Süskind, Parfum 305); der Tag, das Fest war [mir] vergällt.
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