Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vergeuden
ver|geu|den [mhd. vergiuden, zu: giuden = prahlen, großtun; prassen, wohl im Sinne von „den Mund aufreißen“ zu ↑"gähnen"]: leichtsinnig u. verschwenderisch mit etw. beim Verbrauch umgehen: sein Geld, Vermögen, seine Kräfte v.; Sie vergeudet keine Gefühle (Gabel, Fix 38); sie hat ihr Leben vergeudet; damit vergeudest du nur deine Zeit; Fünf Monate sind vertan, verschlampt, vergeudet worden (Dönhoff, Ära 53); es ist keine Zeit mehr zu v. (es ist sehr eilig); Auch versuche ich ..., die Nächte nicht mit Schlaf zu v. (Mayröcker, Herzzerreißende 82).
ver|geu|den