Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vereiteln
ver|ei|teln [mhd. verītelen = schwinden, kraftlos werden, zu ↑"eitel"]: etw., was ein anderer zu tun beabsichtigt, [bewusst] verhindern, zum Scheitern bringen, zunichte machen: einen Plan, ein Vorhaben, einen Versuch v.; jmds. Flucht v.; die Führung des Heeres versuchte darüber hinaus mit allen Mitteln, die Ausführung zu v. (Noack, Prozesse 81); das Attentat wurde vereitelt; Ü Bedächtig griff sein Geist von einem Gegenstand zum anderen; gründlich und von Worten nicht vereitelt, nahm er einen nach dem andern ins Reich seiner Gedanken auf (A. Zweig, Grischa 182).
ver|ei|teln