Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
verbleichen
ver|blei|chen [mhd. verblīchen, ahd. farblīchan, zu mhd. blīchen, ahd. blīchan = glänzen, verw. mit ↑"bleich"]: 1. a) seine Farbe verlieren, ↑"verblassen" (1 a): die Farbe verbleicht schnell; die Vorhänge verbleichen immer mehr; verblichene Bluejeans; die Schrift war schon verblichen; Ü verblichener (vergangener) Ruhm; b) "verblassen" (1 b), allmählich erlöschen: die Mondsichel verblich; dieser verbleichende Werktag mit seinen Neonriffen im Dämmer (Strauß, Niemand 211); Ü das dünne Lächeln ... verblich (Rothmann, Stier 238). 2. (geh. veraltet) sterben: ihr verblichener Vater.
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