Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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verbiegen
ver|bie|gen: 1. durch Biegen aus der Form bringen [u. dadurch unbrauchbar, unansehnlich machen]: wer hat den Draht so verbogen?; verbieg mir nicht meine Stricknadeln!; ein verbogener Nagel; Ü diese Erziehung hat seinen Charakter, ihn [charakterlich] verbogen; die Zustimmung zu einem Gesetz, das den Grundsatz der Rechtsgleichheit zu v. drohte (Rhein. Merkur 18. 5. 84, 4). 2. durch Sichbiegen aus der Form geraten [u. dadurch unbrauchbar, unansehnlich werden]: die Lenkstange hat sich bei dem Sturz verbogen; sie hat eine verbogene (ugs.; krumme) Wirbelsäule; der Draht, das Blech verbiegt leicht.
ver|bie|gen