Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Vorrat
Vor|rat, der; -[e]s, Vorräte [mhd. vorrāt = Vorrat; Vorbedacht, Überlegung, zu ↑"Rat" in dessen alter Bed. „(lebens)notwendige Mittel“]: etw., was in mehr od. weniger großen Mengen zum Verbrauch, Gebrauch vorhanden, angehäuft ist, zur Verfügung steht: ein großer V. an Lebensmitteln, Trinkwasser, Heizöl, Munition; die Vorräte gehen zur Neige, sind aufgebraucht, reichen noch eine Weile; das Sonderangebot gilt, „solange der V. reicht“; Vorräte anlegen; seine Vorräte aufstocken, wieder auffüllen; etw. in V. haben; Ü ein endloser V. an Erinnerungen (Musil, Mann 394); mein V. an Kraft ist nicht unerschöpflich (Goes, Hagar 75); er hatte einen V. an Witzen auf Lager; Der Träumer greift wahllos in den V. seiner Motive (Gregor-Dellin, Traumbuch 50); auf V. schlafen; Noch vor 30 Jahren hat man das Brot für Monate auf V. gebacken (a & r 2, 1997, 21); Nie sollte man eine Hinterradkette sozusagen auf V. spannen (NNN 26. 2. 85, 5).
Vor|rat, der; -[e]s, Vorräte [mhd. vorrāt = Vorrat; Vorbedacht, Überlegung, zu ↑"Rat" in dessen alter Bed. „(lebens)notwendige Mittel“]: etw., was in mehr od. weniger großen Mengen zum Verbrauch, Gebrauch vorhanden, angehäuft ist, zur Verfügung steht: ein großer V. an Lebensmitteln, Trinkwasser, Heizöl, Munition; die Vorräte gehen zur Neige, sind aufgebraucht, reichen noch eine Weile; das Sonderangebot gilt, „solange der V. reicht“; Vorräte anlegen; seine Vorräte aufstocken, wieder auffüllen; etw. in V. haben; Ü ein endloser V. an Erinnerungen (Musil, Mann 394); mein V. an Kraft ist nicht unerschöpflich (Goes, Hagar 75); er hatte einen V. an Witzen auf Lager; Der Träumer greift wahllos in den V. seiner Motive (Gregor-Dellin, Traumbuch 50); auf V. schlafen; Noch vor 30 Jahren hat man das Brot für Monate auf V. gebacken (a & r 2, 1997, 21); Nie sollte man eine Hinterradkette sozusagen auf V. spannen (NNN 26. 2. 85, 5).