Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Vormund
Vor|mund, der; -[e]s, -e u. Vormünder [mhd. vormunde = Beschützer, Fürsprecher, Vormund, ahd. foramundo = Beschützer, Fürsprecher, zu 2↑"Mund"]: jmd., der eine[n] Minderjährige[n] od. Entmündigte[n] rechtlich vertritt: der Onkel wurde als ihr V. eingesetzt; einen V. bestellen, berufen; jmdm. einen V. geben; Ü Wenn der Neue mir seinen Kohlrabi gibt, ist das seine Sache! Bist du sein V.? (du hast ihm nichts vorzuschreiben; Fallada, Trinker 166); ich brauche keinen V. (ich kann für mich selbst sprechen); Unsere Bevölkerung duldet keine Vormünder mehr (lässt sich nicht mehr bevormunden) - weder die alten noch neue! (Freie Presse 30. 11. 89, 4).
Vor|mund, der; -[e]s, -e u. Vormünder [mhd. vormunde = Beschützer, Fürsprecher, Vormund, ahd. foramundo = Beschützer, Fürsprecher, zu 2↑"Mund"]: jmd., der eine[n] Minderjährige[n] od. Entmündigte[n] rechtlich vertritt: der Onkel wurde als ihr V. eingesetzt; einen V. bestellen, berufen; jmdm. einen V. geben; Ü Wenn der Neue mir seinen Kohlrabi gibt, ist das seine Sache! Bist du sein V.? (du hast ihm nichts vorzuschreiben; Fallada, Trinker 166); ich brauche keinen V. (ich kann für mich selbst sprechen); Unsere Bevölkerung duldet keine Vormünder mehr (lässt sich nicht mehr bevormunden) - weder die alten noch neue! (Freie Presse 30. 11. 89, 4).