Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Vorbild
Vor|bild, das; -[e]s, -er [mhd. vorbilde, ahd. forebilde]: Person od. Sache, die als [idealisiertes] Muster, als Beispiel angesehen wird, nach dem man sich richtet: ein leuchtendes, bewundertes, gutes, schlechtes V.; dieser Künstler ist ihm [ein] V.; Das Schloss wird V. für viele Bauten (Bild. Kunst III, 28); ... und heranwachsend diente ich ihm häufig als V. (Modell) für seine Kunstgemälde (Th. Mann, Krull 29); jmdm. ein V. geben; in jmdm. ein V. haben, sehen; Haben Sie ein literarisches V.? (Loest, Pistole 248); einem V. folgen, nacheifern; Freier gegenüber Dürers V. verhalten sich Hans Schäufelein und Hans Baldung Grien (Bild. Kunst III, 79); für die proletarische Diktatur nach russischem V. (Fraenkel, Staat 248); Das Muster des Landesteppichs nahm man zum V. für die Stadtbanner (Kasack, Webstuhl 14); das ist ohne V. (einzigartig, noch nie da gewesen).
Vor|bild, das; -[e]s, -er [mhd. vorbilde, ahd. forebilde]: Person od. Sache, die als [idealisiertes] Muster, als Beispiel angesehen wird, nach dem man sich richtet: ein leuchtendes, bewundertes, gutes, schlechtes V.; dieser Künstler ist ihm [ein] V.; Das Schloss wird V. für viele Bauten (Bild. Kunst III, 28); ... und heranwachsend diente ich ihm häufig als V. (Modell) für seine Kunstgemälde (Th. Mann, Krull 29); jmdm. ein V. geben; in jmdm. ein V. haben, sehen; Haben Sie ein literarisches V.? (Loest, Pistole 248); einem V. folgen, nacheifern; Freier gegenüber Dürers V. verhalten sich Hans Schäufelein und Hans Baldung Grien (Bild. Kunst III, 79); für die proletarische Diktatur nach russischem V. (Fraenkel, Staat 248); Das Muster des Landesteppichs nahm man zum V. für die Stadtbanner (Kasack, Webstuhl 14); das ist ohne V. (einzigartig, noch nie da gewesen).