Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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überwölben
über|wọ̈l|ben: 1. sich über etw. wölben: eine Kuppel überwölbt den Saal; ein lang gestreckter, zweigeschossiger Bau, der von einem Walmdach überwölbt wird (FAZ 22. 4. 99, R19); Ü Die Bäume, die heute die Straße an manchen Stellen tunnelartig überwölben (FAZ 21. 1. 99, 45); in die vom hohen Himmel überwölbte weiße Nacht (Plievier, Stalingrad 283); Eingerahmt von mächtigen Hügelketten, breitet sich bäuerliches Land aus - mit einer fruchtbaren schwarzen Erde und überwölbt von einer großen Stille (FAZ 17. 6. 99, R3); die Widerstände der Briten gegen ein die Nationalstaaten zwar nicht aufhebendes, doch überwölbendes Europa (Zeit 5. 4. 96, o. S.). 2. mit einem Gewölbe, einer Kuppel o. Ä. versehen, überdecken: Natürlich hatten die Baumeister schnell heraus, dass man ausladend weite, feierliche, vor allem große runde Räume besser überwölbt als überdacht (Zeit 4. 10. 96, 48); deshalb verbietet es sich, den künftigen Sitz des Deutschen Bundestages mit einer Kuppel von gestern zu ü. (FAZ 26. 9. 95, 43).
über|wọ̈l|ben