Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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übertönen
über|tö|nen: a) lauter sein als eine Person od. Sache u. dadurch bewirken, dass diese nicht gehört wird: der Chor übertönte die Solistin; die Musik war laut genug und übertönte das Gespräch (Konsalik, Promenadendeck 133); Ü Ich aß die ... Sauce béarnaise nur zu den Kartoffeln, um mir den Fischgenuss nicht zu ü. (Saarbr. Zeitung 28. 12. 79, V); Am Tag wird er (= der Weihrauch) meist von anderen Gerüchen übertönt (Hildesheimer, Tynset 9); Tschanz gab lebhafter Auskunft als sonst ..., weil er seine sonderbare Erregung ü. wollte (Dürrenmatt, Richter 54); b) (selten) übertäuben.
über|tö|nen