Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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übertölpeln
über|tọ̈l|peln [wohl zu ↑"Tölpel" u. eigtl. = zum Tölpel machen, viell. beeinflusst von der vom 16. bis 18. Jh. häufig verwendeten Redensart »über den Tölpel werfen« = anführen, übervorteilen]: (jmdn., der in einer bestimmten Situation nicht gut aufpasst) in plumper, dummdreister Weise überlisten: lass dich [von ihm] nicht ü.!; er hat versucht, mich zu ü.; zu spät bemerkte er, dass er übertölpelt worden war (Hilsenrath, Nazi 71); Ü Er hatte sich von seiner Angst ü. lassen, und nun saß er in der Klemme (H. Gerlach, Demission 138).
über|tọ̈l|peln