Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
überspönig
über|spö|nig [zu (m)niederd. spōn (↑"Rotspon"); übertr. von Holz, das sich wegen seiner Faserung (»Späne«) schlecht hobeln lässt] (nordd.): "überspannt" (b): Völlig ü. Beim Staubsaugen Nietzsche gelesen. Isses nun zu fassen? (Kempowski, Tadellöser 373); es hieß von ihm, er sei ü., weil er ein gelehrter Mann war, sich aber wie ein Bauer trug (Löns, Haide 34).
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