Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Übermut
Über|mut, der; -[e]s [mhd. übermuot, ahd. ubermuot]: 1. ausgelassene Fröhlichkeit, die sich in leichtsinnigem, mutwilligem Verhalten ausdrückt: jmds. Ü. dämpfen; etw. aus purem, lauter Ü. tun; bei meinem unter dem Einfluss des Weines zunehmenden Ü. (Hauptmann, Schuß 35); er hat es im Ü. gesagt; die Kinder wussten vor Ü. nicht, was sie tun sollten; Er hob ihr, klirrend vor Ü., das verfettete Kinn in die Höhe (Langgässer, Siegel 345). 2. (veraltend) Selbstüberhebung zum Nachteil anderer: Ihre Lüge, ihr Ü., ihr Größenwahn (Frisch, Nun singen 120); Spr Ü. tut selten gut.
Über|mut, der; -[e]s [mhd. übermuot, ahd. ubermuot]: 1. ausgelassene Fröhlichkeit, die sich in leichtsinnigem, mutwilligem Verhalten ausdrückt: jmds. Ü. dämpfen; etw. aus purem, lauter Ü. tun; bei meinem unter dem Einfluss des Weines zunehmenden Ü. (Hauptmann, Schuß 35); er hat es im Ü. gesagt; die Kinder wussten vor Ü. nicht, was sie tun sollten; Er hob ihr, klirrend vor Ü., das verfettete Kinn in die Höhe (Langgässer, Siegel 345). 2. (veraltend) Selbstüberhebung zum Nachteil anderer: Ihre Lüge, ihr Ü., ihr Größenwahn (Frisch, Nun singen 120); Spr Ü. tut selten gut.