Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
urteilen
ụr|tei|len [mhd. urteilen]: 1. a) ein ↑"Urteil" (2) [über jmdn., etw.] abgeben, seine Meinung äußern: hart, [un]gerecht, [un]parteiisch, abfällig, vorschnell, fachmännisch u.; wie urteilst du über diesen Film?; Indes erinnert er an jene Essayisten und Kritiker, deren Geschmack und Qualitätssinn sich nur dann bewähren, wenn sie über die Arbeiten anderer urteilen (Reich-Ranicki, Th. Mann 214); b) sich nach etw., auf einen bestimmten Eindruck o. Ä. hin ein Urteil bilden: nach dem ersten Eindruck u.; er hat nur nach dem Erfolg geurteilt; Seine Kollegen sind ..., zumindest nach ihrem Gebaren zu u., Söhne arbeitsloser Fabrikarbeiter (Fels, Kanakenfauna 100). 2. (Philos.) einen logischen Schluss ziehen u. formulieren.
ụr|tei|len