Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ursprünglich
ur|sprüng|lich [auch: -'- -] [mhd. ursprunclich]: 1. anfänglich, zuerst [vorhanden]: den -en Plan, Gesetzesentwurf ändern; aus -er Scheu wuchs bald Vertrauen; damit weicht die Koalition von ihrer -en Linie ab; Das Denkmal müsse in seinem -en Material erhalten bleiben (NZZ 30. 6. 84, 27); wir wollten u. nicht verreisen, fuhren dann aber doch; nachdem er ihr gestand, dass er u. nicht Komponist, sondern Schriftsteller werden wollte (Bieler, Mädchenkrieg 216). 2. echt, unverfälscht, natürlich, urwüchsig: -e Sitten; Schultern bluten in diesem Tumult enthusiastischer, -er, gewaltsamer, roher Religiosität (FAZ 20. 5. 99, R3); Diese Gläubigkeit des Vaters aus Naivität war für Josefine die -ste Form des Glaubens (Alexander, Jungfrau 262); einfach und u. leben.
ur|sprüng|lich [auch: -'- -]