Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
ur-
ur-, Ur- [mhd., ahd. ur-, urspr. = (her)aus]: 1. (verstärkend) drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Verstärkung aus: a) sehr: uralt, urgemütlich, urgesund; b) von Grund auf, durch und durch: uramerikanisch, urgesund. 2. a) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven - seltener mit Adjektiven - jmdn. oder etw. als Ausgangspunkt, als weit zurückliegend, am Anfang liegend: Urerlebnis, Urgruppe; urchristlich; b) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven etw. als das Erste: Uraufführung, Urdruck. 3. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven (Personenbezeichnungen, die ein Verwandtschaftsverhältnis ausdrücken) den Verwandtschaftsgrad: Urenkel, Ururoma.
ur-, Ur- [mhd., ahd. ur-, urspr. = (her)aus]: 1. (verstärkend) drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Verstärkung aus: a) sehr: uralt, urgemütlich, urgesund; b) von Grund auf, durch und durch: uramerikanisch, urgesund. 2. a) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven - seltener mit Adjektiven - jmdn. oder etw. als Ausgangspunkt, als weit zurückliegend, am Anfang liegend: Urerlebnis, Urgruppe; urchristlich; b) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven etw. als das Erste: Uraufführung, Urdruck. 3. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven (Personenbezeichnungen, die ein Verwandtschaftsverhältnis ausdrücken) den Verwandtschaftsgrad: Urenkel, Ururoma.