Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
untertänig
ụn|ter|tä|nig [mhd. undertænec] (abwertend): eine Haltung zeigend, die erkennen lässt, dass man den Willen eines Höhergestellten, Mächtigeren als verbindlich anerkennt, ihm nachzukommen willens ist: Dazu halfen auch Geldstrafen, „um die Leute -er und gefügiger zu machen ...“ (Delius, Siemens-Welt 10); u. den Hut ziehen; in alten Brieffloskeln: Euer Hochwohlgeboren -ster Diener.
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