Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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untertan
ụn|ter|tan [mhd. undertān, ahd. untartān = unterjocht, verpflichtet, eigtl. adj. 2. Part. von mhd. undertuon, ahd. untartuon = unterwerfen]: in den Wendungen sich, einer Sache jmdn., etw. u. machen (geh.; jmdn., etw. seinen Zwecken unterwerfen, beherrschen): sich die Natur u. machen; Und bei dieser Ideologie geht es mir ... um den Menschen, der auszieht, sich die Erde u. zu machen (Weltwoche 17. 5. 84, 37); jmdm., einer Sache u. sein (veraltend; von jmdm., etw. abhängig, jmdm., etw. unterworfen sein): Sie sei ihm völlig u. gewesen, beteuerte er und bat für sie um ein mildes Urteil (Prodöhl, Tod 117).
ụn|ter|tan