Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
		    
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			unterdrücken
                        
un|ter|drụ̈|cken: 1. etw. (Gefühle o. Ä.), was hervortreten will, zurückhalten, nicht aufkommen lassen: eine Bemerkung, einen Fluch, seine Aggressionen u.; sie zeigt sehr deutlich, dass sie ein Weinen unterdrückt (Gabel, Fix 199); Während die Schulmedizin häufig nur Symptome unterdrückt ..., versuchen Naturheilverfahren immerhin die Körperabwehr mit anregenden Substanzen zu stärken (natur 4, 1996, 23); eine gewisse Genugtuung kann er nicht u. (Reich-Ranicki, Th. Mann 42); ein unterdrücktes Schluchzen, Gähnen. 2. nicht zulassen, dass etw. Bestimmtes an die Öffentlichkeit kommt, jmdm. bekannt wird: Informationen, Tatsachen, Nachrichten u.; man soll mir nicht nachsagen können, dass ich ein Dokument unterdrückt habe (Muschg, Gegenzauber 179). 3. (in seiner Existenz, Entfaltung) stark behindern; einzuschränken, niederzuhalten versuchen: Minderheiten u.; jmdn. psychisch, sexuell u.; einen Aufstand u.; Ich konnte nicht kämpfen gegen einen Vater, der mich unterdrückte (Wilhelm, Unter 83); Wir wehren uns, weil wir es gründlich satt haben, als Frauen unterdrückt zu werden (Praunheim, Armee 316); unterdrückte Völker.
			
		 
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