Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
		    
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			unterbrechen
                        
un|ter|brẹ|chen: 1. a) eine Tätigkeit o. Ä., die noch nicht zu Ende geführt ist, vorübergehend nicht mehr weiterführen: seine Arbeit, die Verhandlungen u.; den Urlaub [für mehrere Tage] u.; er musste sein Studium u.; sie unterbrach ihren Vortrag; eine Schwangerschaft u. (abtreiben); vor der Zündung musste der Count-down erneut wegen eines falschen Computersignals unterbrochen werden (Saarbr. Zeitung 27. 12. 79, 15); die unterbrochene Vorstellung wurde fortgesetzt; b) durch Fragen, Bemerkungen o. Ä. bewirken, dass jmd. beim Sprechen innehält: er unterbrach sie, den Redner [mit Fragen]; unterbrich mich nicht dauernd!; Endlich unterbricht Herr Warga den unermüdlichen Redefluss des Zeitungsmenschen (Ossowski, Flatter 51); c) in dem gleichmäßigen Ablauf von etw. plötzlich als Störung o. Ä. zu vernehmen sein: ein Schrei unterbrach das Schweigen; das Läuten des Telefons unterbrach ihr Gespräch. 2. (eine bestehende Verbindung) vorübergehend aufheben: Wohl aber braucht es eine starke Flotte, um im Ernstfall die Seeverbindungen u. zu können (Allgemeine Zeitung 4. 6. 85, 3); dass die Kühlkette beim Transport des Präparates zum Pathologen nicht unterbrochen werden dürfe (Nds. Ä. 22, 1985, 25); die Stromversorgung, die Bahnstrecke ist unterbrochen. 3. (innerhalb einer flächenhaften Ausdehnung von etw.) eingelagert sein, sich befinden u. dadurch die Gleichmäßigkeit der Gesamtfläche aufheben, auflockern: riesige Flussläufe unterbrechen hier die Waldflächen; große Wasserflächen sind von saftig grünen Teppichen unterbrochen (Grzimek, Serengeti 43).
			
		 
		un|ter|brẹ|chen

