Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ungnädig
ụn|gnä|dig: 1. seiner schlechten Laune durch Gereiztheit Luft machend; gereizt u. unfreundlich: jmdm. einen -en Blick zuwerfen; Gleich bei seinem Eintritt waren sich alle darüber klar, dass er sich heute in der -sten Stimmung befand (K. Mann, Mephisto 61); der Chef ist heute sehr u.; sie war u. darüber, dass es kaum etwas zu essen gab; etw. u. aufnehmen; „Man soll uns damit in Ruhe lassen, wir wollen das nicht“, brummte er u. (profil 17, 1979, 16). 2. (geh.) erbarmungslos, verhängnisvoll: ein -es Schicksal ereilte ihn.
ụn|gnä|dig