Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
		    
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	    		A
	    	    
			    
	    		B
	    	    
			    
	    		C
	    	    
			    
	    		D
	    	    
			    
	    		E
	    	    
			    
	    		F
	    	    
			    
	    		G
	    	    
			    
	    		H
	    	    
			    
	    		I
	    	    
			    
	    		J
	    	    
			    
	    		K
	    	    
			    
	    		L
	    	    
			    
	    		M
	    	    
			    
	    		N
	    	    
			    
	    		O
	    	    
			    
	    		P
	    	    
			    
	    		Q
	    	    
			    
	    		R
	    	    
			    
	    		S
	    	    
			    
	    		T
	    	    
							[U]
					    
	    		V
	    	    
			    
	    		W
	    	    
			    
	    		X
	    	    
			    
	    		Y
	    	    
			    
	    		Z
	    	    
			    
	    		`
	    	    
			    
	    		£
	    	    
			    
	    		¥
	    	    
			    
	    		Œ
	    	    
			    
	    		Α
	    	    
			    
	    		Β
	    	    
			    
	    		Γ
	    	    
			    
	    		Δ
	    	    
			    
	    		Ε
	    	    
			    
	    		Ζ
	    	    
			    
	    		Η
	    	    
			    
	    		Θ
	    	    
			    
	    		Ι
	    	    
			    
	    		Κ
	    	    
			    
	    		Λ
	    	    
			    
	    		Μ
	    	    
			    
	    		Ν
	    	    
			    
	    		Ξ
	    	    
			    
	    		Π
	    	    
			    
	    		Ρ
	    	    
			    
	    		Σ
	    	    
			    
	    		Τ
	    	    
			    
	    		Ϋ
	    	    
			    
	    		Χ
	    	    
			    
	    		Ω
	    	    
	
			
						
			ungleich
                        
ụn|gleich: I. 1. miteinander od. mit einem Vergleichsobjekt [in bestimmten Merkmalen] nicht übereinstimmend; unterschiedlich, verschieden, verschiedenartig: -er Lohn; Schränke von -er Größe; sie sind ein -es Paar; zwei -e Socken; ein -er (zum Vorteil einer Partei von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehender) Kampf; -e Gegner; mit -en Mitteln kämpfen; Der Vorkäfig ist durch eine Gitterwand mit Türe in zwei -e Räume geteilt (Lorenz, Verhalten I, 14); Ungleichere Männer konnte man sich nicht vorstellen als den kühlen, introvertierten Wahlmonarchen aus dem Norden und den lebhaften ... Plebejersohn aus Marseille (Scholl-Latour, Frankreich 270); ... brach Ringrichter Davey Pearl den u. gewordenen Fight 55 Sekunden vor Ende der siebten Runde ab (Saarbr. Zeitung 9. 7. 80, 6); u. groß sein; Ich finde nicht, dass die Geschlechter bei uns, was Kochen und Saubermachen betrifft, u. behandelt werden (Wohngruppe 64). 2.  viel, weitaus: eine u. schwerere Aufgabe; die neue Straße ist u. besser als die alte; mit diebischer Freude stellte er fest, dass die von ihm bereitete Pomade u. feiner ... war als die gemeinsam mit Druot erzeugte (Süskind, Parfum 227); So ist dieser Brief u. mehr als die kritische Auseinandersetzung mit einem Roman (Reich-Ranicki, Th. Mann 159). ∙ 3. *u. denken (Schlechtes denken): wie er fürchtete, ich möchte über sein Verhältnis zu ihr u. denken (Goethe, Werther I, 30. Mai); dass der fremde Mann nicht u. von mir denke (Schiller, Wallensteins Tod IV, 9). II.  (geh.): im Unterschied zu einer anderen Person od. Sache: er war, u. seinem Bruder, bei allen beliebt; Er hatte u. Ulbricht und dem vorherrschenden Klüngel den Kopf hingehalten (Kantorowicz, Tagebuch I, 262); Ungleich den Versagungen und Sanktionen in allen anderen Bereichen wird der Erziehungsprozess der Sexualität ... (Schmidt, Strichjungengespräche 27).
			
		   
		ụn|gleich: I.

