Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
ungemütlich
ụn|ge|müt|lich: 1. a) nicht ↑"gemütlich" (a), behaglich: ein -es Zimmer; eine -e Wohnung; die Kneipe ist furchtbar u.; dort ist es mir zu u.; ... wenn du die Erfahrung sammelst, dass es im Zelt bei Regen und Kälte höchst u. ist (Loest, Pistole 183); hinten wird zwar weniger, aber immer noch ausreichend Kniefreiheit geboten ... Dennoch kann es auf längeren Strecken hinten u. werden (ADAC-Motorwelt 1, 1983, 18); hier ist es u. kalt (so kalt, dass man sich unbehaglich fühlt); b) nicht ↑"gemütlich" (b), gesellig: eine -e Atmosphäre, Stimmung; er fand es auf dem Fest ziemlich u. 2. unerfreulich, unangenehm, misslich: in eine -e Lage geraten; Von solchen Problemen ließ er lieber seine Finger, sie waren ihm zu u. (Süskind, Parfum 19); *u. werden (ugs.; sehr unfreundlich, grob werden; unwirsch, verärgert auf etw. reagieren): wenn mir das jemand kaputtmachen will, da werd' ich aber u.! (Brot und Salz 322); Wir machen eine kleine Fahrt zur Polizei. Bisschen dalli, bevor ich u. werde (Stories 72 [Übers.], 83).
ụn|ge|müt|lich