Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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unberufen
un|be|ru|fen [auch: '- - - -]: ohne etw. 1↑"berufen" (4) zu wollen: Ich ... hab' mich mal gründlich untersuchen lassen. Befund I a. Unberufen (Danella, Hotel 109); Und das hat ja so weit immer noch Gott sei Dank, u., toi, toi, toi, geklappt (Fallada, Mann 140).————————
ụn|be|ru|fen [auch: - - '- -]: a) nicht 2↑"berufen": Nur solche Großen wissen wir zu würdigen, die ... etwas geleistet haben, was berufenen oder -en Historikern, Kunstrichtern ... als überliefernswert erschien (W. Schneider, Sieger 50); so etwas hört man nur aus dem -en Mund der Berufspolitiker (Enzensberger, Mittelmaß 256); b) unbefugt: der Brief ist in -e Hände gelangt; Sein Zorn, als er den ... -en Eindringling erblickte, kannte keine Grenzen (R. Walser, Gehülfe 181).
un|be|ru|fen [auch: '- - - -]
ụn|be|ru|fen [auch: - - '- -]