Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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unangenehm
ụn|an|ge|nehm: a) [als Eindruck, Erscheinung] Unbehagen verursachend: ein -es Gefühl; sie hat eine -e Stimme; ein -er (unsympathischer) Mensch; seine Beflissenheit war mir u.; Der Geruch ist mir nicht u. (Hildesheimer, Tynset 9); er ist schon mehrmals u. aufgefallen (hat mit seinem Betragen Missfallen erregt); ein u. serviler Typ; Ich stach mit meinen alten Kleidern u. heraus (Klee, Pennbrüder 8); b) als Erfahrung unerfreulich: ein -er Auftrag; -e Erfahrungen mit jmdm. machen; ein -es Erlebnis, Wetter; eine -e Überraschung; ein sehr -er Infekt; in dem Fall wären die Folgen noch -er; das kann noch u. [für uns] werden; es ist mir sehr u. (peinlich), dass ich zu spät komme; die Frage war ihm höchst u. (unbequem, peinlich); sie schien von dieser vertraulichen Frage u. berührt zu sein (Andres, Liebesschaukel 100); es war u. kalt; etw. u. zu spüren bekommen; c) *u. werden [können] (aus Ärger böse werden [können]): Eine Hausmeisterin aber konnte u. werden, das wusste der Wachtmeister (Sommer, Und keiner 132).
ụn|an|ge|nehm