Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
umkommen
ụm|kom|men [mhd. umbekomen]: 1. durch einen Unfall, bei einem Unglück den Tod finden; ums Leben kommen: im Krieg, bei einem Erdbeben u.; unzählige Seevögel kamen durch die, bei der Ölpest um; Einer wie Kurella, ... dessen Bruder im Lager umgekommen ist (Loest, Pistole 151). 2. (ugs. emotional) etw. kaum ertragen, aushalten können: vor Hitze, Langeweile u.; im Dreck u.; Und ich will hier nicht vor Angst u., alle Tage, wenn ich dich unterwegs weiß (Fallada, Jeder 232). 3. (von Lebensmitteln) nicht verbraucht werden u. verderben: nichts u. lassen.
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