Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Urlaub
Ur|laub, der; -[e]s, -e [mhd., ahd. urloup = Erlaubnis (wegzugehen), zu ↑"erlauben"]: (in Betrieben, Behörden, beim Militär nach Arbeitstagen gezählte) dienst-, arbeitsfreie Zeit, die jmd. [zum Zwecke der Erholung] erhält: ein kurzer, mehrwöchiger, tariflich festgelegter U.; U. an der See, im Gebirge; ein verregneter U.; U. (militär.; Ausgang) bis zum Wecken; U. beantragen, bekommen; den, seinen U. antreten; [unbezahlten] U., einen Tag U. nehmen; nicht jeder kann sich zwei längere -e im Jahr leisten; den U. unterbrechen, abbrechen; [irgendwo] auf, in, im U. sein; jmdn. auf U. schicken; in U. gehen, fahren; Als er 1903 auf U. nach Deutschland kam, ... (Grzimek, Serengeti 274); Man lasse sie (= die Fahrräder) einfach da, man könne sie ja benützen, falls man noch einmal hierher in U. käme (M. Walser, Pferd 148); Sie fährt ... schon seit einigen Jahren nicht mehr mit in den gemeinsamen U. (Hörzu 11, 1975, 28); sie hat sich im U. gut erholt, ist noch nicht aus dem, vom U. zurück; *von jmdm./etw. U. machen (sich für eine gewisse Zeit räumlich u. geistig von jmdm., etw. trennen, um dadurch Abstand zu gewinnen, wieder zu sich selbst zu kommen u. seine Kräfte zu regenerieren): vom Alltag U. machen; Frauen machen zunehmend U. von Männern und Familien (Spiegel 8, 1988, 69).
Ur|laub, der; -[e]s, -e [mhd., ahd. urloup = Erlaubnis (wegzugehen), zu ↑"erlauben"]: (in Betrieben, Behörden, beim Militär nach Arbeitstagen gezählte) dienst-, arbeitsfreie Zeit, die jmd. [zum Zwecke der Erholung] erhält: ein kurzer, mehrwöchiger, tariflich festgelegter U.; U. an der See, im Gebirge; ein verregneter U.; U. (militär.; Ausgang) bis zum Wecken; U. beantragen, bekommen; den, seinen U. antreten; [unbezahlten] U., einen Tag U. nehmen; nicht jeder kann sich zwei längere -e im Jahr leisten; den U. unterbrechen, abbrechen; [irgendwo] auf, in, im U. sein; jmdn. auf U. schicken; in U. gehen, fahren; Als er 1903 auf U. nach Deutschland kam, ... (Grzimek, Serengeti 274); Man lasse sie (= die Fahrräder) einfach da, man könne sie ja benützen, falls man noch einmal hierher in U. käme (M. Walser, Pferd 148); Sie fährt ... schon seit einigen Jahren nicht mehr mit in den gemeinsamen U. (Hörzu 11, 1975, 28); sie hat sich im U. gut erholt, ist noch nicht aus dem, vom U. zurück; *von jmdm./etw. U. machen (sich für eine gewisse Zeit räumlich u. geistig von jmdm., etw. trennen, um dadurch Abstand zu gewinnen, wieder zu sich selbst zu kommen u. seine Kräfte zu regenerieren): vom Alltag U. machen; Frauen machen zunehmend U. von Männern und Familien (Spiegel 8, 1988, 69).