Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Untertan
Ụn|ter|tan, der; -s, auch: -en, -en [mhd. undertān(e)]: a) (früher) Bürger einer Monarchie od. eines Fürstentums, der seinem Landesherrn zu Gehorsam u. Dienstbarkeit verpflichtet ist: die -en des Landgrafen; In einer solchen Gegend mag in der Feudalzeit das sorbische Volkslied ... von U. und Gutsherr entstanden sein (Berger, Augenblick 60); b) (abwertend) Mensch von untertäniger Gesinnung, von serviler Ergebenheit: Heßling, der beides zugleich und auf einmal ist - ein sich feige duckender U. und ein sadistischer Tyrann (Reich-Ranicki, Th. Mann 128); die Schüler zu -en erziehen.
Ụn|ter|tan, der; -s, auch: -en, -en [mhd. undertān(e)]: a) (früher) Bürger einer Monarchie od. eines Fürstentums, der seinem Landesherrn zu Gehorsam u. Dienstbarkeit verpflichtet ist: die -en des Landgrafen; In einer solchen Gegend mag in der Feudalzeit das sorbische Volkslied ... von U. und Gutsherr entstanden sein (Berger, Augenblick 60); b) (abwertend) Mensch von untertäniger Gesinnung, von serviler Ergebenheit: Heßling, der beides zugleich und auf einmal ist - ein sich feige duckender U. und ein sadistischer Tyrann (Reich-Ranicki, Th. Mann 128); die Schüler zu -en erziehen.