Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Unstimmigkeit
Ụn|stim|mig|keit, die; -, -en: 1. das Unstimmigsein: Unwillig und verärgert äußerte er sich 1946 »über die alles Vertrauen erschütternde Unordnung und U. in unseren geschäftlichen Beziehungen.« (Reich-Ranicki, Th. Mann 15). 2. etw., wodurch etw. unstimmig wird; unstimmige Stelle: in der Abrechnung gab es einige -en; im dritten Satz kam es hie und da zu rhythmischen -en (NZZ 2. 9. 86, 21). 3. Meinungsverschiedenheit, Differenz, Dissonanz: -en zwischen den Anteilseignern (CCI 12, 1986, 1); Mann und Frau nach dem Kampf. Was bleibt, sind Meinungen; letzte Geplänkel. Sie haben -en, Bedürfnisdissens, kritische Punkte. Lange Aussprachen (Strauß, Niemand 72).
Ụn|stim|mig|keit, die; -, -en: 1.