Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Unhold
Ụn|hold, der; -[e]s, -e [mhd. unholde = Teufel, ahd. unholdo = böser Geist, zu ↑"hold"]: 1. (bes. im Märchen, im Volksaberglauben) böser Geist, Furcht erregendes Wesen, Ungeheuer: der U. entführte die Prinzessin. 2. (abwertend) a) bösartiger Mensch; jmd., der Böses tut: der Lagerkommandant war ein U.; b) Sittlichkeitsverbrecher: bereits drei Frauen hatte der U. überfallen; Wo kämen wir hin, wenn ... sich jeder U. an pubertierende Kinder heranmachen könnte? (Ziegler, Kein Recht 292).
Ụn|hold, der; -[e]s, -e [mhd. unholde = Teufel, ahd. unholdo = böser Geist, zu ↑"hold"]: 1. (bes. im Märchen, im Volksaberglauben) böser Geist, Furcht erregendes Wesen, Ungeheuer: der U. entführte die Prinzessin. 2. (abwertend) a) bösartiger Mensch; jmd., der Böses tut: der Lagerkommandant war ein U.; b) Sittlichkeitsverbrecher: bereits drei Frauen hatte der U. überfallen; Wo kämen wir hin, wenn ... sich jeder U. an pubertierende Kinder heranmachen könnte? (Ziegler, Kein Recht 292).