Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ungenügen
Ụn|ge|nü|gen, das; -s: 1. (geh.) ungenügende Beschaffenheit, Leistung; Unzulänglichkeit: Ob Ted Kennedy, im Klaren über das rednerische U. Mondales, diesem mit voller Absicht die Show stahl? (Weltwoche 26. 7. 84, 3); So ist jedes Buch narzistischer Ausdruck unseres -s (B. Vesper, Reise 472); ein chaotisches Leben ..., zerrissen zwischen höchstem Wollen, eigenem U. und fast totalem Misserfolg (W. Schneider, Sieger 303). 2. (bildungsspr.) Unbehagen, Unzufriedenheit: Danach besetzte uns Unruhe, U. kam auf (Grass, Butt 88); Dann spürt er, dass nur Gutes von ihr kommt und sie von Grund auf gut ist. U. bereitet allein ihr leibhaftiges Gegenüber (Strauß, Niemand 94); das steigert unsere Ansprüche und unser U. an der wirklichen Welt (Höhler, Glück 25).
Ụn|ge|nü|gen, das; -s: 1. (geh.) ungenügende Beschaffenheit, Leistung; Unzulänglichkeit: Ob Ted Kennedy, im Klaren über das rednerische U. Mondales, diesem mit voller Absicht die Show stahl? (Weltwoche 26. 7. 84, 3); So ist jedes Buch narzistischer Ausdruck unseres -s (B. Vesper, Reise 472); ein chaotisches Leben ..., zerrissen zwischen höchstem Wollen, eigenem U. und fast totalem Misserfolg (W. Schneider, Sieger 303). 2. (bildungsspr.) Unbehagen, Unzufriedenheit: Danach besetzte uns Unruhe, U. kam auf (Grass, Butt 88); Dann spürt er, dass nur Gutes von ihr kommt und sie von Grund auf gut ist. U. bereitet allein ihr leibhaftiges Gegenüber (Strauß, Niemand 94); das steigert unsere Ansprüche und unser U. an der wirklichen Welt (Höhler, Glück 25).