Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Un-
Un-: 1. drückt in Bildungen mit Substantiven eine Verneinung aus: Unruhe, Unvermögen. 2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass eine Person oder Sache nicht [mehr] jmd., etw. ist, dass man die Person oder Sache nicht [mehr] als jmdn., etw. bezeichnen kann: Unkünstler, Unleben, Untext. 3. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven etw. als schlecht, schlimm, falsch, verkehrt: Unding, Ungeist. 4. drückt in Bildungen mit Mengenbezeichnungen eine (häufig emotionale) Verstärkung aus: Unmenge, Unsumme.
Un-: 1. drückt in Bildungen mit Substantiven eine Verneinung aus: Unruhe, Unvermögen. 2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass eine Person oder Sache nicht [mehr] jmd., etw. ist, dass man die Person oder Sache nicht [mehr] als jmdn., etw. bezeichnen kann: Unkünstler, Unleben, Untext. 3. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven etw. als schlecht, schlimm, falsch, verkehrt: Unding, Ungeist. 4. drückt in Bildungen mit Mengenbezeichnungen eine (häufig emotionale) Verstärkung aus: Unmenge, Unsumme.