Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
träufeln
träu|feln [Iterativbildung zu ↑"träufen"]: 1. in etlichen kleinen Tropfen (auf, in etw.) fallen lassen : Benzin in das Feuerzeug t.; ein Medikament in die Augen, ins Ohr t.; Bolda selbst trank heiße Milch, in die sie Honig träufelte (Böll, Haus 115); Ü ... als versuche hier jemand, in einen Kraftpol deutschen Siegeswillens Verwirrung, Platzangst, Lähmung zu t. (A. Zweig, Grischa 320). 2. (veraltend) in zahlreichen kleineren Tropfen fallen, herausfließen, heraustreten : Ist dir schon mal ein Liter fremdes Blut über die Hände geträufelt ...? (Reinig, Schiffe 81).
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