Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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tropfen
trọp|fen [mhd. tropfen, ahd. tropfōn, zu ↑"Tropfen"]: 1. (von einer Flüssigkeit) in einzelnen Tropfen herabfallen od. auch an etw. herunterrollen : der Regen tropft vom Dach; Blut tropfte aus der Wunde; der Schweiß tropfte ihnen von der Stirn; Tränen tropften aus ihren Augen, auf den Brief; Die Hunde schnupperten, und ihr Geifer tropfte auf den Steinfußboden (Lentz, Muckefuck 180); es tropft vom Dach, von den Bäumen, von der Decke. 2. einzelne Tropfen von sich geben, an sich herunterrollen lassen : der [undichte, nicht richtig zugedrehte] Wasserhahn tropft; die Kerze tropft; ihm tropft die Nase. 3. (irgendwohin) ↑"tropfen" (1) lassen; träufeln : [jmdm., sich] eine Tinktur auf die Wunde, in die Augen t.
trọp|fen