Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
[T]
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
trollen
trọl|len [mhd. trollen, H. u.; vgl. veraltet trollen = rollen, wälzen]: 1. (ugs.): a) sich meist mit langsamen Schritten [kleinlaut, beschämt, ein wenig unwillig] entfernen, von jmdm. weggehen : troll dich!; sie trollte sich brav in ihr Zimmer; Brian trollte sich widerwillig (Büttner, Alf 70); Der Polier verabredete noch den Papierkram, dann trollte er sich auch (Bieler, Bär 270); b) langsam, gemächlich irgendwohin gehen, sich fortbewegen : nach Hause t.; sie sind durch die Straßen getrollt. 2. (Jägerspr.) (vom Schalenwild) sich trabend, in einer nicht allzu schnellen Gangart fortbewegen .
trọl|len