Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
[T]
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
trivial
tri|vi|al [frz. trivial < lat. trivialis = jedermann zugänglich, allgemein bekannt, zu: trivium, ↑"Trivium"] (bildungsspr.): a) im Ideengehalt, gedanklich, künstlerisch recht unbedeutend, durchschnittlich; platt, abgedroschen: -e Gedanken, Bemerkungen, Worte, Weisheiten, Thesen; ein -es Lied dieses Titels (Rolf Schneider, November 241); Alles ist möglich und alles wird gut. Das ist ein Kennzeichen -er Erbauungsliteratur (Woche 25. 4. 97, 29); die äußerst produktive Schriftstellerin ..., die bereits mit 19 Jahren begann, Romane -ster und sensationellster Art zu schreiben (Augsburger Allgemeine 3./4. 6. 78, 36); etw. t. finden; b) alltäglich, gewöhnlich; nichts Auffälliges aufweisend: ein ganz -es Menü; das satte ... Behagen -en Eheglückes (K. Mann, Wendepunkt 17); Drehte es sich im ersten Prozess gegen Wolf ... um Spionage, so geht es jetzt um -e (iron.; keine Besonderheit darstellende) Grausamkeiten wie Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Nötigung (Woche 4. 4. 97, 8); eine Beamtenlaufbahn einzuschlagen erschien ihr allzu t.
tri|vi|al