Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
[T]
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Typus
Ty|pus, der; -, Typen [lat. typus < griech. týpos, ↑"Typ"]: 1. (bildungsspr.) a) ↑"Typ" (1 a): Es beruhigt mich, zu wissen, dass ich dem T. des Streuners und Sinnierers zugehöre (Strauß, Niemand 211); Das Hôtel, das Stadthaus für den wohlhabenden Pariser, bildet sich zu einem festen T. aus (Bild. Kunst III, 28); Deine Partei wandelt sich seit Januar zur „Partei neuen T.“ (Bieler, Bär 232); b) ↑"Typ" (1 b): er ist der T. eines ruhigen, besonnenen Familienvaters; Sein groteskes Welttheater ist mit italienischen Typen bevölkert (Bild. Kunst III, 85). 2. (bes. Philos.) Urgestalt, Grundform, Urbild, das ähnlichen od. verwandten Dingen od. Individuen zugrunde liegt. 3. (Literaturw., bild. Kunst) als klassischer Vertreter einer bestimmten Kategorie von Menschen gestaltete, stark stilisierte, keine individuellen Züge aufweisende Figur.
Ty|pus, der; -, Typen [lat. typus < griech. týpos, ↑"Typ"]: 1. (bildungsspr.) a) ↑"Typ" (1 a): Es beruhigt mich, zu wissen, dass ich dem T. des Streuners und Sinnierers zugehöre (Strauß, Niemand 211); Das Hôtel, das Stadthaus für den wohlhabenden Pariser, bildet sich zu einem festen T. aus (Bild. Kunst III, 28); Deine Partei wandelt sich seit Januar zur „Partei neuen T.“ (Bieler, Bär 232); b) ↑"Typ" (1 b): er ist der T. eines ruhigen, besonnenen Familienvaters; Sein groteskes Welttheater ist mit italienischen Typen bevölkert (Bild. Kunst III, 85). 2. (bes. Philos.) Urgestalt, Grundform, Urbild, das ähnlichen od. verwandten Dingen od. Individuen zugrunde liegt. 3. (Literaturw., bild. Kunst) als klassischer Vertreter einer bestimmten Kategorie von Menschen gestaltete, stark stilisierte, keine individuellen Züge aufweisende Figur.