Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Trümmer
Trụ̈m|mer: 1. [spätmhd. trümer, drümer, Pl. von: drum, 2Trumm]: Bruchstück, Überreste eines zerstörten größeren Ganzen, bes. von etw. Gebautem: rauchende, verstreut liegende T.; die T. eines Flugzeugs; Wahrscheinlich liegen die T. meines Autos noch immer im selben Chausseegraben (Seghers, Transit 153); T. beseitigen, wegräumen; viele Tote wurden aus den -n geborgen; Sie befreiten den toten Michael Grzimek aus den -n der Maschine (Grzimek, Serengeti 339); die Stadt lag in -n (war völlig zerstört), war in T. gesunken (geh.; war zerstört worden); der Betrunkene hat alles in T. geschlagen (entzweigeschlagen); bei der Explosion sind alle Fensterscheiben in T. gegangen (entzweigegangen); etw. in T. legen (völlig zerstören); viele waren unter den -n begraben; Unter den -n eines Getreideelevators hatte er eine Nacht geschlafen (Plievier, Stalingrad 256); Ü er stand vor den -n seines Lebens; die T. unseres ersten literarischen Werkes zu Füßen (Lentz, Muckefuck 100). ∙ 2. Wenig Lebendes durchklimmt bekümmert neu entstandne Hügel, und jede T. deutet auf ein Grab (Goethe, Die natürliche Tochter V, 8); Wir tragen die -n ins Nichts hinüber (Goethe, Faust I, 1613 f.).
Trụ̈m|mer: 1.