Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Tropfen
Trọp|fen, der; -s, - [mhd. tropfe, ahd. tropfo, zu ↑"triefen"]: 1. a) kleine Flüssigkeitsmenge von kugeliger od. länglich runder Form: ein großer, kleiner T.; ein T. Wasser, Öl, Blut; ... und trank den Becher leer. Ein T. blieb in seinen Bartstoppeln hängen und funkelte in der Sonne (Rehn, Nichts 6); wenn es regnete, trommelten die T. hart auf das Zinkblech (H. Gerlach, Demission 23); dreimal täglich 15 T. von etw. einnehmen; Er ... träufelt zwei T. einer violetten Flüssigkeit in den Brei (Hildesheimer, Legenden 152); die ersten T. fallen (es fängt an zu regnen); es regnet dicke T.; der Schweiß stand ihm in feinen, dicken T. auf der Stirn; Spr steter T. höhlt den Stein (durch ständige Wiederholung von etw. erreicht man schließlich [bei jmdm.] sein Ziel; nach lat. gutta cavat lapidem); Ü ein bitterer T., ein T. Wermut in ihrer Freude; Auch hier ist, wie in jedem Mythos, ein T. Wahrheit (Thieß, Reich 478); b) sehr kleine Menge einer Flüssigkeit: ein paar T. Parfüm, Sonnenöl; einige T. bittere/(geh.:) bitterer Medizin; es ist kein T. Milch mehr im Hause; es ist noch kein T. Regen gefallen; er hat keinen T. Alkohol zu sich genommen; Wir waren berauscht und hatten nicht einen T. (nicht einen Tropfen Alkohol) getrunken (Salomon, Boche 45); ... sagte er zu Ravic und schenkte ein paar T. ein (Remarque, Triomphe 176); die Gläser bis auf den letzten T. (völlig) leeren; *ein T. auf den heißen Stein sein (ugs.; angesichts des bestehenden Bedarfs viel zu wenig, eine zu vernachlässigend kleine u. daher wirkungslose Menge sein). 2. Medizin, die in ↑"Tropfen" (1 a) eingenommen wird: jmdm. T. verschreiben; seine T. [ein]nehmen. 3. *ein guter/edler T. (emotional; guter Wein, Branntwein): indem sie ihren Mann aufforderte, nun einen guten T. einzuschenken (Roehler, Würde 91).
Trọp|fen, der; -s, - [mhd. tropfe, ahd. tropfo, zu ↑"triefen"]: 1. a) kleine Flüssigkeitsmenge von kugeliger od. länglich runder Form: ein großer, kleiner T.; ein T. Wasser, Öl, Blut; ... und trank den Becher leer. Ein T. blieb in seinen Bartstoppeln hängen und funkelte in der Sonne (Rehn, Nichts 6); wenn es regnete, trommelten die T. hart auf das Zinkblech (H. Gerlach, Demission 23); dreimal täglich 15 T. von etw. einnehmen; Er ... träufelt zwei T. einer violetten Flüssigkeit in den Brei (Hildesheimer, Legenden 152); die ersten T. fallen (es fängt an zu regnen); es regnet dicke T.; der Schweiß stand ihm in feinen, dicken T. auf der Stirn; Spr steter T. höhlt den Stein (durch ständige Wiederholung von etw. erreicht man schließlich [bei jmdm.] sein Ziel; nach lat. gutta cavat lapidem); Ü ein bitterer T., ein T. Wermut in ihrer Freude; Auch hier ist, wie in jedem Mythos, ein T. Wahrheit (Thieß, Reich 478); b) sehr kleine Menge einer Flüssigkeit: ein paar T. Parfüm, Sonnenöl; einige T. bittere/(geh.:) bitterer Medizin; es ist kein T. Milch mehr im Hause; es ist noch kein T. Regen gefallen; er hat keinen T. Alkohol zu sich genommen; Wir waren berauscht und hatten nicht einen T. (nicht einen Tropfen Alkohol) getrunken (Salomon, Boche 45); ... sagte er zu Ravic und schenkte ein paar T. ein (Remarque, Triomphe 176); die Gläser bis auf den letzten T. (völlig) leeren; *ein T. auf den heißen Stein sein (ugs.; angesichts des bestehenden Bedarfs viel zu wenig, eine zu vernachlässigend kleine u. daher wirkungslose Menge sein). 2.