Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Treiben
Trei|ben, das; -s, -: 1. a) [geschäftiges] Durcheinanderlaufen, gleichzeitiges Sichtummeln o. Ä. (einer größeren Zahl von Menschen): es herrschte ein lebhaftes, buntes T.; das ausgelassene T. der spielenden Kinder; Im nächsten Augenblick erhob sich ein ungemein geschäftiges T. (Kusenberg, Mal 93); sie stürzten sich in das närrische T. (den Faschingstrubel); b) jmds. Tun, Handeln: jmds. heimliches, schändliches, wüstes T.; ... wollte sie (= die Kirche) an diesem korrupten und volksfeindlichen T. keinen Anteil haben (Thieß, Reich 511); jmds. T. (seinen Machenschaften) ein Ende machen. 2. (Jägerspr.) a) Treibjagd: ein T. veranstalten, das T. musste abgeblasen werden; b) Gelände, Bereich, in dem ein ↑"Treiben" (2 a) stattfindet. 3. (Bergbau) das Auf- u. Abwärtsbewegen von Fördergefäßen od. Körben im Schacht.
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