Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Tragik
Tra|gik, die; - [zu ↑"tragisch"]: 1. schweres, schicksalhaftes, von Trauer u. Mitempfinden begleitetes Leid: darin lag die T. [seines Lebens, in seinem Leben, dieses Unfalls]; Er fühlt plötzlich die ungeheure T., die sich da durch die Schuld seines Schweigens zusammengeballt hat (Augsburger Allgemeine 11./12. 2. 78, IV); Es schien einer jener Fälle, deren menschliche T. durch die nüchterne Meldung verdeckt wird (Noack, Prozesse 43); Allmählich blüht unter der behutsamen, kundigen Anleitung des Regisseurs Theater auf, wie man es nicht schöner wünschen kann, vieldeutig und an der Kippe von Komik zur T. (FR 22. 6. 99, 9). 2. (Literaturw.) das Tragische (in einer Tragödie): das Wesen der T. ist seit Aristoteles Gegenstand theoretischer Erörterungen.
Tra|gik, die; - [zu ↑"tragisch"]: 1. schweres, schicksalhaftes, von Trauer u. Mitempfinden begleitetes Leid: darin lag die T. [seines Lebens, in seinem Leben, dieses Unfalls]; Er fühlt plötzlich die ungeheure T., die sich da durch die Schuld seines Schweigens zusammengeballt hat (Augsburger Allgemeine 11./12. 2. 78, IV); Es schien einer jener Fälle, deren menschliche T. durch die nüchterne Meldung verdeckt wird (Noack, Prozesse 43); Allmählich blüht unter der behutsamen, kundigen Anleitung des Regisseurs Theater auf, wie man es nicht schöner wünschen kann, vieldeutig und an der Kippe von Komik zur T. (FR 22. 6. 99, 9). 2. (Literaturw.) das Tragische (in einer Tragödie): das Wesen der T. ist seit Aristoteles Gegenstand theoretischer Erörterungen.