Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Tochter
Tọch|ter, die; -, Töchter [mhd., ahd. tohter]: 1. weibliche Person im Hinblick auf ihre leibliche Abstammung von den Eltern; unmittelbarer weiblicher Nachkomme: die kleine, erwachsene, jüngste, einzige T.; eine legitime, natürliche (veraltet; nicht eheliche) T.; seine T. ist heiratsfähig; Mutter und T. sehen sich sehr ähnlich; sie ist ganz die T. ihres Vaters (ist, sieht ihm sehr ähnlich); die T. des Hauses (die erwachsene Tochter der Familie); sie haben eine T. bekommen; Ihre Frau T.; Ihr, Ihres Fräulein T.; Ü die große T. (berühmte Einwohnerin) unserer Stadt; sie als getreue T. (als getreues Mitglied) der Kirche (Stern, Mann 146); sich unter den Töchtern des Landes (scherzh.; den Mädchen in der Gegend) umsehen; eine T. der Freude (geh. verhüll.; eine Prostituierte; LÜ von frz. fille de joie); sie ist eine echte T. Evas (scherzh.; eine als typisch weiblich empfundene Frau); von der Aussperrung seien nicht nur höhere Töchter (veraltet, noch scherzh.; Mädchen aus gutbürgerlichem Hause) ... betroffen (Spiegel 20/21, 1976, 86). 2. (veraltend) Anrede an eine jüngere weibliche Person: nun, meine T.? 3. (schweiz. veraltend) erwachsene, unverheiratete weibliche Person, Mädchen, Fräulein, bes. als Angestellte in einer Gaststätte od. einem privaten Haushalt: Französischkurse für Töchter aus der deutschsprachigen Schweiz (NZZ 23. 12. 83, o. S.). 4. (Jargon) kurz für ↑"Tochtergesellschaft": Obendrein hat die deutsche T. des US-Autogiganten ... ihrer derzeit kränkelnden Mutter ... 900 Millionen Dollar als Darlehen zur Verfügung gestellt (Saarbr. Zeitung 27. 6. 80, 4); So gehts weiter mit Isovel als neuer T. der britischen Temperature Ltd. (CCI 2, 1999, 40).
Tọch|ter, die; -, Töchter [mhd., ahd. tohter]: 1. weibliche Person im Hinblick auf ihre leibliche Abstammung von den Eltern; unmittelbarer weiblicher Nachkomme: die kleine, erwachsene, jüngste, einzige T.; eine legitime, natürliche (veraltet; nicht eheliche) T.; seine T. ist heiratsfähig; Mutter und T. sehen sich sehr ähnlich; sie ist ganz die T. ihres Vaters (ist, sieht ihm sehr ähnlich); die T. des Hauses (die erwachsene Tochter der Familie); sie haben eine T. bekommen; Ihre Frau T.; Ihr, Ihres Fräulein T.; Ü die große T. (berühmte Einwohnerin) unserer Stadt; sie als getreue T. (als getreues Mitglied) der Kirche (Stern, Mann 146); sich unter den Töchtern des Landes (scherzh.; den Mädchen in der Gegend) umsehen; eine T. der Freude (geh. verhüll.; eine Prostituierte; LÜ von frz. fille de joie); sie ist eine echte T. Evas (scherzh.; eine als typisch weiblich empfundene Frau); von der Aussperrung seien nicht nur höhere Töchter (veraltet, noch scherzh.; Mädchen aus gutbürgerlichem Hause) ... betroffen (Spiegel 20/21, 1976, 86). 2.