Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Tempel
Tẹm|pel, der; -s, - [mhd. tempel, ahd. tempal < lat. templum, eigtl. = vom Augur mit dem Stab am Himmel u. auf der Erde zur Beobachtung u. Deutung des Vogelflugs abgegrenzter Beobachtungsbezirk, H. u.]: 1. [geweihtes] Gebäude als Kultstätte einer nicht christlichen Glaubensgemeinschaft: ein heidnischer, indischer, antiker T.; ein T. des Zeus (dem Zeus geweiht); Ü Das Arbeitsamt ... war ein mehrgeschossiges Gebäude, ein neuzeitlicher T. aus grauen Sandsteinquadern (Fels, Sünden 69); *jmdn. zum T. hinausjagen, hinauswerfen (ugs.; jmdn. voller Unmut, empört aus dem Haus, Zimmer o. Ä. weisen). 2. einem Tempel od. Pavillon ähnliches Gebäude, meist mit Säulen, die das Dach tragen.
Tẹm|pel, der; -s, - [mhd. tempel, ahd. tempal < lat. templum, eigtl. = vom Augur mit dem Stab am Himmel u. auf der Erde zur Beobachtung u. Deutung des Vogelflugs abgegrenzter Beobachtungsbezirk, H. u.]: 1. [geweihtes] Gebäude als Kultstätte einer nicht christlichen Glaubensgemeinschaft: ein heidnischer, indischer, antiker T.; ein T. des Zeus (dem Zeus geweiht); Ü Das Arbeitsamt ... war ein mehrgeschossiges Gebäude, ein neuzeitlicher T. aus grauen Sandsteinquadern (Fels, Sünden 69); *jmdn. zum T. hinausjagen, hinauswerfen (ugs.; jmdn. voller Unmut, empört aus dem Haus, Zimmer o. Ä. weisen). 2. einem Tempel od. Pavillon ähnliches Gebäude, meist mit Säulen, die das Dach tragen.