Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Telefon
Te|le|fon [auch: 'te:ləfo:n], das; -s, -e [zu griech. tẽle (Adv.) = fern, weit, unklare Bildung zu: télos = Ende; Ziel, Zweck u. phōne̅́ = Stimme]: 1. Apparat (mit Handapparat u. Wählscheibe od. Drucktasten), der über eine Drahtleitung od. drahtlos (über eine Funkverbindung) Telefonate möglich macht: das T. läutet, schrillt, klingelt; als er die Tür abschließen wollte, rasselte das T. (Sebastian, Krankenhaus 177); T. (ein Anruf) für dich; ein schnurloses, tragbares, mobiles T. (Telefonapparat, dessen mit einer kleinen Antenne ausgerüsteter ↑"Hörer" 2 in einem gewissen Umkreis entfernt vom ↑"Anschluss" 1 b ohne Schnur verwendet werden kann); das T. umstellen, abstellen, aushängen; ans T. gehen; jmdn. ans T. rufen; am T. gewünscht, verlangt werden; Dann ging ich zu Bertie zurück. Der hing noch immer am T. (Simmel, Stoff 322); sich ans T. hängen (ugs.; telefonieren); Frau Klatt redet schrill ins T. (Richartz, Büroroman 60). 2. Telefonanschluss: ich habe mir T. legen lassen. 3. (selten) "Handapparat" (1).
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