Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Tee
1Tee, der; -s, (Sorten:) -s [älter: Thee (< niederl. thee) < malai. te(h) < chin. (Dialekt von Fukien) t'e]: 1. Teestrauch: T. anbauen, [an]pflanzen. 2. a) getrocknete [u. fermentierte] junge Blätter u. Blattknospen des Teestrauchs: schwarzer, aromatisierter, grüner, chinesischer, indischer T.; ein Päckchen, eine Dose T.; b) anregendes, im Allgemeinen heiß getrunkenes Getränk von meist goldbrauner bis dunkelbrauner Farbe aus mit kochendem Wasser übergossenem ↑"Tee" (2 a): starker, dünner T.; T. mit Rum, mit Zitrone; der T. muss ziehen; T. kochen, aufbrühen, einen T. machen (kochen); sie trinkt lieber T. als Kaffee; ein Glas T.; zwei T. (Tassen, Gläser Tee) bitte; Peter schlürfte ... den heißen T. ein (Hausmann, Abel 13); Er nahm seinen T. (geh.; trank seinen Tee) auf der Terrasse (Th. Mann, Tod 25); R abwarten und T. trinken (ugs.; warten wir erst einmal ab!). 3. a) getrocknete Blätter, Früchte , Blüten von Heilpflanzen; b) aromatisch schmeckendes Getränk mit heilender od. [schmerz]lindernder Wirkung aus mit kochendem Wasser übergossenem od. in Wasser angesetztem ↑"Tee" (3 a): ein T. aus Lindenblüten. 4. gesellige Zusammenkunft [am Nachmittag], bei der Tee [u. Gebäck] gereicht wird: einen T. geben; jmdn. zum T. einladen, bitten; in London traf er sich ... mit G. B. Shaw zum T. (K. Mann, Wendepunkt 167).————————
2Tee [ti:], das; -s, -s [engl. tee, eigtl. = T; 1: viell. nach der Form; 2: nach der T-förmigen Markierung für die Stelle] (Golf): 1. kleiner Stift aus Holz od. Kunststoff, der in den Boden gedrückt u. von dem aus der Golfball geschlagen wird. 2. kleine Fläche, von der aus der Ball geschlagen wird.
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