Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Taube
1Tau|be, die; -, -n [mhd. tūbe, ahd. tūba, H. u., viell. lautm. od. zu ↑"Dunst" u. eigtl. = die Dunkle (nach dem Gefieder)]: 1. a) mittelgroßer Vogel mit gedrungenem Körper, kleinem Kopf, kurzem, leicht gekrümmtem Schnabel u. niedrigen Beinen (der auch gezüchtet u. als Haustier gehalten wird): die -n girren, gurren, rucksen, schnäbeln [sich]; -n züchten, halten; sie ist sanft wie eine T. (sehr sanftmütig, friedfertig); R die gebratenen -n fliegen einem nicht ins Maul (ugs.; es fällt einem nichts ohne Arbeit, ohne Mühe zu); b) (Jägerspr.) weibliche Taube (1 a). 2. jmd., der für eine gemäßigte, nicht militante, nicht radikale Politik eintritt, der kompromissbereit ist.————————
2Tau|be, der u. die; -n, -n"Abgeordnete">: jmd., der ↑"taub" (1) ist.
1Tau|be, die; -, -n [mhd. tūbe, ahd. tūba, H. u., viell. lautm. od. zu ↑"Dunst" u. eigtl. = die Dunkle (nach dem Gefieder)]: 1. a) mittelgroßer Vogel mit gedrungenem Körper, kleinem Kopf, kurzem, leicht gekrümmtem Schnabel u. niedrigen Beinen (der auch gezüchtet u. als Haustier gehalten wird): die -n girren, gurren, rucksen, schnäbeln [sich]; -n züchten, halten; sie ist sanft wie eine T. (sehr sanftmütig, friedfertig); R die gebratenen -n fliegen einem nicht ins Maul (ugs.; es fällt einem nichts ohne Arbeit, ohne Mühe zu); b) (Jägerspr.) weibliche Taube (1 a). 2.
2Tau|be, der u. die; -n, -n