Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Tante
Tạn|te, die; -, -n [frz. (urspr. Kinderspr.) tante < afrz. ante < lat. amita = Vatersschwester, Tante]: 1. Schwester od. Schwägerin der Mutter od. des Vaters: T. Anna; das Haus der T./(landsch. ugs.:) -s Haus; Wir warten auf -s Anruf; -s Besuche sind immer etwas Besonderes (Schädlich, Nähe 134); R dann nicht, liebe T. [dann gehn wir zum Onkel] (ugs. scherzh.: dann verzichte ich eben darauf, dann lassen wir es eben): Krause antwortet nich ... Dann nich, liebe T. (Schnurre, Fall 26); Meine T., deine T. (ein Kartenspiel); T. Ju (scherzh.; dreimotoriges Flugzeug der Junkers-Flugzeugwerke aus dem Jahr 1931; Ju 52): Gut erhaltene »Tante Ju« landet in Neuostheim (MM 3. 1. 85, 22). 2. a) (Kinderspr.) [dem Kind bekannte] weibliche Erwachsene: sag der T. guten Tag!; *T. Meier (verhüll.; Toilette); b) (ugs. abwertend) Frau (von der sich der Sprecher distanziert): eine komische T.; Er sagte, ich sei eine ... doofe alte T. (Danella, Hotel 101); Zwei Tage vor deinem Prozess war so 'ne T. vom Jugendamt bei meinen Eltern (Ziegler, Kein Recht 230). 3. (salopp, meist abwertend) ↑"Tunte" (2): die Subkultur mit Nachtleben ..., Strichjungen und besonders effeminierten Homosexuellen - „Tanten“ geheißen (Hohmann, Engel 302).
Tạn|te, die; -, -n [frz. (urspr. Kinderspr.) tante < afrz. ante < lat. amita = Vatersschwester, Tante]: 1. Schwester od. Schwägerin der Mutter od. des Vaters: T. Anna; das Haus der T./(landsch. ugs.:) -s Haus; Wir warten auf -s Anruf; -s Besuche sind immer etwas Besonderes (Schädlich, Nähe 134); R dann nicht, liebe T. [dann gehn wir zum Onkel] (ugs. scherzh.: dann verzichte ich eben darauf, dann lassen wir es eben): Krause antwortet nich ... Dann nich, liebe T. (Schnurre, Fall 26); Meine T., deine T. (ein Kartenspiel); T. Ju (scherzh.; dreimotoriges Flugzeug der Junkers-Flugzeugwerke aus dem Jahr 1931; Ju 52): Gut erhaltene »Tante Ju« landet in Neuostheim (MM 3. 1. 85, 22). 2. a) (Kinderspr.) [dem Kind bekannte] weibliche Erwachsene: sag der T. guten Tag!; *T. Meier (verhüll.; Toilette); b) (ugs. abwertend) Frau (von der sich der Sprecher distanziert): eine komische T.; Er sagte, ich sei eine ... doofe alte T. (Danella, Hotel 101); Zwei Tage vor deinem Prozess war so 'ne T. vom Jugendamt bei meinen Eltern (Ziegler, Kein Recht 230). 3. (salopp, meist abwertend) ↑"Tunte" (2): die Subkultur mit Nachtleben ..., Strichjungen und besonders effeminierten Homosexuellen - „Tanten“ geheißen (Hohmann, Engel 302).