Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ständig
stạ̈n|dig: 1. sehr häufig, regelmäßig od. [fast] ununterbrochen wiederkehrend, andauernd: ihre -e Nörgelei; mit jmdm. in -er Feindschaft, Rivalität leben; unter -em Druck stehen; in -er Angst leben; sie ist s. unterwegs; wir haben s. Ärger mit ihm; er kommt s. zu spät; der Straßenverkehr nimmt s. zu, wächst s.; Henri hatte ein Konto für ihn angelegt, auf das er s. Geld eingezahlt hat (Danella, Hotel 413); Ansonsten ist Engholm nicht bemüht, sich s. von der CDU abzugrenzen (natur 10, 1991, 46). 2. a) eine bestimmte Tätigkeit dauernd ausübend: ein Stab -er Mitarbeiter; der -e Ausschuss tagte; die -en Mitglieder des Sicherheitsrats; Aber das sag' ich Ihnen gleich, Ihren -en Polizeispitzel spiel' ich nicht (Prodöhl, Tod 216); b) dauernd, sich nicht ändernd, fest: unser -er Wohnsitz, Aufenthalt; ein -es Einkommen haben; Später könnte man dann über -e Grenzen entscheiden (SZ 22. 10. 85, 9); ... wenn ich ein paar Jahre älter bin. Dann will ich nämlich s. hier wohnen (Danella, Hotel 198).
stạ̈n|dig