Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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streicheln
strei|cheln [frühnhd. Weiterbildung aus dem sw. V. mhd. streichen, ahd. streihhōn = streicheln, zu ↑"streichen"]: mit leichten, gleitenden Bewegungen der Hand sanft, liebkosend berühren; leicht, sanft über etw. streichen, hinfahren: jmdn. zärtlich, liebevoll, behutsam s.; Ich streichle leise meinen Bauch (Imog, Wurliblume 25); er streichelte ihr Haar, ihr das Haar, ihr übers Haar; sie streichelte das Fell des Hundes, den Hund am Kopf; lässt sich der Hund s.?; er fuhr streichelnd über ihre Wange; Ü ein leichter Wind streichelte ihren Körper; ein feiner Sprühregen ... streichelte ihre erhitzten Gesichter (Ott, Haie 139).
strei|cheln